Rundschlag
Michèles Amöben
Was ist von einer Fangruppe zu erwarten, welche sich „Bierkurve“ nennt? Nun, sie könnten beispielsweise an einem Fussballmatch ein Transparent hochhalten, auf welchem steht „Winterthurer Frauen figgen und verhauen“ und damit Michèle Binswanger zum ersten Mal seit ich Texte von ihr lese zum Ausrasten bringen. Sie bezeichnet diese offenbar ultimativ einfach strukturierten Individuen als „Amöben“, mit welchen sie tatsächlich eine erstaunliche Ähnlichkeit besitzen, und bringt mich völlig unangebracht zum Lachen. Es würde mich nicht erstaunen, wenn die damit meinten, die Jungs zu verhauen und die Frauen zu bespringen, auch nicht viel besser, zugegeben. Dazu müssten die betreffenden Objekte gar nicht unbedingt vergewaltigt werden. In solchen Kreisen ist die Demütigung eher noch grösser, wenn diese freiwillig mitmachen und ihren Machos Hörner aufsetzen.
Eritreer ausschaffen
Es reicht jetzt. Genug ist genug. Sofort alle Eritreer ausschaffen, als erste mal den Eritreer Thomas Nick aus Rupperswil und den Eritreer Leibacher aus Zug oder den Eritreer Vinzenz von Raffeisen.
Gewalt
Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Da wird auf offener Strasse ein Schwuler verkloppt und sofort reagiert die Vereinigung für Homöopathie und fordert ein scharfes Gesetz gegen das Verkloppen von Schwulen. Dann wird ein orthodoxer Jude in aller Öffentlichkeit splitternackt ausgezogen und rasiert, was nach Meinung der jüdischen Kulturgemeinde sofort ultimativ verboten werden muss. Die Afrikanerlobby wehrt sich gegen die Gewalt an Unweissen, die Frauen gegen Vergewaltigungen, die SVP gegen Abwahlen aus dem Nationalrat. Dabei ist doch völlig klar, was es braucht: Respekt von Stärkeren gegenüber Schwächeren und ein Gesetz zur gnadenlosen Durchsetzung.
Verbote und Gebote
Hätte man vor nicht allzu vielen Jahrzehnten einen Bischof gefragt oder würde man heutzutage einen Ayatollah fragen, was erlaubt ist und was verboten, wäre die Antwort ganz einfach: Wenn es unangenehm ist, mühsam, quälend, oder masochistisch, dann ist es erlaubt und macht unendlich selig. Verboten ist alles was angenehm ist und Spass macht.
Ein Hotelier hat häufig jüdische Gäste, welche nicht gerade durch ultimativ pingelige Körperpflege auffallen und fordert ebendiese auf, sich regelmässig zu duschen. Das ist natürlich ziemlich unbedarft und verbreitet sich sofort viral auf den asozialen Medien. Dasselbe gilt für die dringliche Bitte an muslimische Frauen, sich nicht zu maskieren. Natürlich finden die Adressaten das diskriminierend, aber deswegen gleich die Rassismuskeule zu schwingen?? Die wäre seinerzeit eher angebracht gewesen, als der unvergessliche deutsche Bundespräsident Lübke nach seiner Landung in Afrika mit der einheimischen Bevölkerung besonders nett sein wollte und sie mit den Worten begrüsste: „Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Neger ...........
Ein muslimischer Tourist fordert in diesem Zusammenhang mehr Toleranz der Schweizer gegenüber dem Islam. Darf man fragen, wie es denn mit der Toleranz islamischer Fundis gegenüber Christen, Juden, Buddhisten oder „Ungläubigen“ steht?
Der Schnösel
Der junge deutsche Nationalspieler Kimmich tritt einem Gegner ausserhalb des Spielfelds absichtlich hart auf den Fuss, weil der den Ball kurz blockiert hat. Für jedermann erkennbar eine klare Tätlichkeit. Da er für die hochheiligen Bayern spielt bekommt er dafür lediglich gelb, eine Verwarnung statt rot (schleich di). Der Schnösel fühlt sich tatsächlich ungerecht behandelt und wird absolut ausfällig. Spätestens dann hätte er von mir die zweite gelbe und damit doch noch rot gesehen. Nach dem Spiel kann das Grossmaul es nicht lassen, nachzulegen. Bei rot hätte er „getobt“. Vielleicht sollten sie nächstens mal ein MRI von ihrem Charakter machen lassen „Herr“ Kimmich.