Aprilscherz
Als erstes habe ich am 1.4. im Tagi natürlich nach dem Aprilscherz gesucht und den scheinbar bereits auf der Titelseite gefunden. Kulturbetriebe erhielten vom Kanton Ausfallentschädigungen und zahlten dafür umgehend an den Bund Steuern. Der Präsident der Zürcher Finanzkommission bezeichnet das als „finanzpolitisches Buebetrickli“. Offenbar ist es doch tatsächlich üblich, dass man für Subventionen Steuern zahlen muss, was es dem Bund erlaubte, für den ausbezahlten Schadenersatz auch postwendend wieder Steuern zu kassieren. Was für den klassischen Aprilscherz fehlte war einzig der Mechanismus, wie sich der hereingefallene Leser auch noch herzhaft blamieren kann (Leserinnen, wie bei mir üblich, mitgemeint). Also habe ich weitergesucht und wurde im Zürich-Teil fündig. Kontingentierung von Grillplätzen im Wald über Ostern, samt Website und himmelschreiendem Formular für die Anmeldung. Nice.
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